Operatives Controlling

Operatives Controlling

Das operative Controlling umfasst die kurz- und mittelfristige Planung, Steuerung und Kontrolle aller Vorgänge. Es werden Ziele, Strategien, Maßnahmen und Budgets für einen bestimmten Zeitraum festgelegt. Das Hauptziel ist die Gewinnmaximierung, vorhandene Ressourcen sollen bestmöglich ausgenutzt werden. Die Ergebnisse lassen sich in Zahlen ausdrücken. Wesentliche Aufgaben sind die Planungs- und Kontrollrechnung und das Berichtswesen. Aufgaben des operativen Controllings: • Führungskräfte mit aktuellen Informationen versorgen (monatliche Berichte) • Soll-Ist-Vergleiche und Abweichungsanalysen durchführen • Planungsmitwirkung bei operativen Teilzielen • Mitwirkung bei Investitionsentscheidungen, Kostensenkungsmaßnahmen, Effizienzsteigerungen usw. Instrumente des operativen Controllings sind z. B. ABC-Analyse, Auftragsgrößenanalyse, Beschaffungs-Controlling, Break-Even-Analyse, Deckungsbeitragsrechnung, Engpassrechnung, Ergebnisrechnungen, Investitionsrechnungsverfahren, Kennzahlen, Kosten-Nutzen-Analyse, Kostenrechnung, kurzfristige Erfolgsrechnung, Nutzenprovision, Rabattanalyse, Verkaufsgebietsanalyse, Wertanalyse, Wirtschaftlichkeitsanalysen, XYZ-Analyse, etc.

Quelle: Vgl. Wolters Kluwer Deutschland Information Services GmbH: www.steuerlinks.de/controlling/lexikon/operatives-controlling.html (abgerufen am 20.10.2015)